Jensen Healey 1120 mit Veteranenstatus August 2024
Km 58`800 sind garantiert / das Auto ist aus 1. Hand
Geburtszertifikat / Matching Number
100% Original und unverbastelt
Mit 160 PS recht flott unterwegs
Das Auto wurde aus einer Sammlung wo er sehr gut im trockenen gelagert war, nach rund 40 Jahren
wieder sanft aus dem Dornröschenschlaf geweckt und aufbereitet.
Er steht mit einer leichten Patina rundum schön da, bestätigt durch den neuen Veteranenstatus.
Folgende Revisionen wurden gemacht:
Vergaserrevision inkl. Ultraschallbadreinigung // Grosser Motorenservice inkl. Zahnriemen //
Getriebeöl Wechsel // 4 neue PAX Stossdämpfer in der Härte verstellbar // Komplett neue Bremsanlage // Revision der Vorderachse // 4 neue Reifen inkl. neues Reserverad //
Neuer Silentblock Getriebeaufhängung // Neuer Stossdämpfer Motoraufhängung
Lack aufpoliert und mit Keramikwachs versiegelt // Innenreinigung
Jensen-Healey – selten, individuell und mit legendären Vorfahren
Die Auswahl an Voll-Cabrios war Mitte der Siebzigerjahre nicht gerade gross. Da gab es den Alfa Romeo Spider, den Fiat 124 Spider, den Triumph TR6 und den MG B. Viel mehr Alternativen hatte nicht, wer ein richtig offenes und gleichzeitig spritziges Cabrio ohne Bügel zu vertretbaren Kosten suchte.
Da machte eine Neuerscheinung wie der Jensen-Healey durchaus Sinn! Dass der Jensen das seltenste der genannten Fahrzeuge blieb, lag an verschiedenen Faktoren, an der Optik und an der Konzeption aber lag es nicht, obschon der Wagen alles andere als revolutionär war.
Als Nachfolger des Austin Healey gedacht
Nach dem Ende des Austin Healey (1967) litt der amerikanische Importeur Kjell H. Qvale unter einem Vakuum, er suchte nach Alternativen, die sich irgendwo zwischen MG B und Jaguar E positionieren liessen. Er kam ins Gespräch mit Donald Healey, dem unverwüstlichen Sportwagenbauer, sowie dessen Sohn Geoffrey, die gerne zu einer Zusammenarbeit bereit waren.
Qvale, Healey und Beattie
Donald Healey skizzierte mit seinem Sohn erste Entwürfe und schon bald stand ein erster Prototyp, der sich vieler Grossserienteile bediente und als Antrieb den Lotus 2 Liter Motor mit obenliegender Nockenwelle und 160 PS nutzte.
Als nächstes suchte Qvale einen Produzenten für den neuen Sportwagen und fand ihn in der Firma Jensen, die bereits Erfahrungen mit der Serienfertigung (Volvo P 1800, Sunbeam Tiger, etc.) hatte. Qvale kaufte sich bei Jensen ein, indem er die Mehrheit am Aktienkapital übernahm.