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Nickn.e.g.e.r Missionspardose - Antik

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Spécifications

  • Catégorie Antiquités & Art / Figurines & objets

    Catégorie Antiquités & Art / Figurines & objets

  • État Occasion
  • Publié20. September 2025
  • Unités de vente 1
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  • Méthode d'expédition: Poste
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Description

Geehrte Antiquare und Antiquarinnen
Liebe Devotionalienbegeisterte
Werte Sammler und Sammlerinnen
 
Ich präsentiere Ihnen ein exzellent erhaltener, prachtvoller und faszinierender Nickneger. Die Missionsspardose ist eines der explizitesten Sammlerstücke, das es so auf dem Markt gibt. Gerade die Originalität von diesem einmaligen Stück Geschichte, die grossen Masse, die schöne Erhaltung und das Alter von ca. 80 Jahren machen dieses Unikat zu etwas ganz besonderem.
 
Der Nickneger wird aus einer Sammlung verkauft und funktioniert daher einwandfrei. Die Funktionalität besteht darin, dass eine Münze durch einen Münzeingang geworfen wird und bei jeder Münze nickt der Neger mit dem Kopf.
 
Die Missionsspardose hat für ihr Alter von ca. 80 Jahren fast keine Gebrauchspuren. Somit darf sich der Unikate Nickneger in einem sehr schönen Zustand schätzen, eben eine seltene Antiquität.
 
Die Mohr – Spardose misst die Masse von 10, 5 cm in der Länge, 11 cm in der Breite und 22.5 cm in der Höhe.
 
Gerne gebe ich Ihnen eine kurze Anekdote zur Nickneger – Geschichte / die ganze Geschichte bekommen Sie nach dem Kauf zugesendet:
 
Der Urahne aller »Nickneger« dürfte aus der Hand des Gottlob Haag (1804 - 1855) in Oberjettingen (Kreis Böblingen) stammen, eines Freundes des bekannten pietistischen Apothekers Heinrich Zeller
(1794 - 1864). Es waren auf evangelischer Seite namentlich pietistische Kreise, die aus persönlichem
Engagement für das Christentum heraus auch sehr aktiv für die ausländischen Missionen tätig wurden. Haag entwarf das Original zur »Sammelbüchse« mit dem nickenden »Missionsneger« und brachte daran das bekannte Sprüchlein an:
 
Ich war ein armer Heidensohn,
nun kenn' ich meinen Heiland schon,
und bitte daher jedermann:
nehmt euch der armen Heiden an!
 
Der »Nickneger« war für die Kinder gedacht und sollte einerseits ihr Mitleid, andererseits ihren Spieltrieb ansprechen. Die Spardosen haben ja seit je die Phantasie der Gestalter angeregt, wie etwa die bekannten »Sparschweinchen« oder die Sparbüchsen in der Form humoristischer Polizisten aus verschiedenen Ländern zeigen, die 1970 in einem Küssnachter Haushaltgeschäft ausgestellt
waren. Auch die Freude an bewegten Figuren wurde oft für Spenden dieser oder jener Art aktiviert. So steht heute noch vor der Volière im St. Galler Stadtpark eine grosse Musikdose, bei der das (für Vogelfutter) eingeworfene Geldstück nicht nur die Melodie zum Erklingen, sondern auch ein geschnitztes älteres Pärchen zum Tanzen bringt.
 
Zur Unterstützung der Missionen wurden, dem Trend der Zeit entsprechend, zahlreiche Vereine gegründet. Manche von ihnen wandten sich speziell an die Kinderwelt, so etwa der »Fromme Verein zur Rettung der Kinder Indiens« (1900) und der »Kinderbund für Afrika (1902) unter der Ägide der Petrus-Claver-Sodalität mit der Zeitschrift »Das Negerkind«, namentlich aber der international verbreitete »Verein der heiligen Kindheit Jesu«, der die gesamte katholische Kinderwelt anging, »um sie zum Anwalt ihrer heidnischen Brüder und Schwestern zu machen und so Tausenden armer Wesen zeitliches und ewiges Glück zu sichern«. Die »Annalen des Vereins der Heiligen Kindheit« warben für diese Idee. Der Verein wurde 1843 in Frankreich gegründet und brachte bis zum Ersten Weltkrieg bereits Spenden in der Höhe von 170 Millionen Franken zusammen, vor allem für »die Taufe, den Loskauf und die christliche Erziehung der von heidnischen Eltern geborenen Kinder«.
Wahrscheinlich wurden auf katholischer Seite die »Nickneger« zuerst von solchen Vereinen übernommen. Arens und Huonder geben ihnen zwar in ihren sonst erschöpfenden Handbüchern nicht die Ehre der Erwähnung, obwohl sie da und dort von »Missionsopferbüchsen« u.ä. sprechen. Nach Jakob Henn vom Päpstlichen Missionswerk der Kinder in Aachen (früher »Werk der Heiligen Kindheit«) gab dieses bereits vor 1910 »Nickneger« heraus. Nach
Prälat Franz Höfliger, Ingenbohl, machte der »Kindheit-Jesu-Verein« in der Schweiz bereits 1903 Spendensammlungen durch solche Kassen. Auf den Gebrauch durch den Kindheit-Jesu-Verein
deutet auch das früher auf den Negerkassen häufig zu lesende Sprüchlein hin:
 
Durch deine milde Gabe
Hilfst du dem Heidenkind.
Es wird dich dafür segnen
Das liebe Jesuskind.

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