Descrizione
Longines Skeleton Handaufzug XL Armbanduhr Einzelstück
Durch die Skeletierung des Werkes wurde eine Individualisierung erreicht, die diese Uhr zum Einzelstück macht.
Der Zustand der Uhr ist gut mit nur minimalen Gebrauchsspuren.
Die Uhr läuft gut und ist alltagstauglich.
Beim letzten Test lief die Uhr mit 1x aufziehen ca. 38 Stunden.
Einzelstück mit original Schweizer Handaufzug Werk 18.68z von Longines.
Siehe auch die Original Fotos, leider mit ein paar Spiegelungen.
Details:
* Durchmesser ohne Krone: ca. 48 mm
* Höhe: ca. 15 mm
* Gehäuse & Faltschliesse sind goldfarben bzw. vergoldet (also kein Massivgold!)
* Uhrwerk Vorderseite & - Rückseite sind signiert mit "Longines" und der Werknummer
* Uhrwerk: Handaufzug, signiert "Longines"
* Werknummer: 5652643 (Herstellung um 1938)
* Kaliber: Longines Handaufzug Kaliber 18.68z, Swiss Made
* Aufzug und Zeitverstellung mit der Krone.
* Funktionen: Stunden und Minuten & kleine dezentrale Sekunde bei 6 Uhr
* Lederband (Straussenleder) mit Faltschliesse (wenig gebraucht und noch gut tragbar)
Sie sollten die Uhr vielleicht anschauen, da die Original Fotos zwar ganz gut gelungen sind, der Uhr aber nicht gerecht werden. Uhr von Longines, die von einem Spezialisten zur Armbanduhr umgebaut wurde. Mariage Uhren werden auch Hochzeitsuhr genannt. Mariage Uhren deswegen, weil aus einer Taschenuhr eine Armbanduhr erstellt wird und ein Werk mit einem neuen Gehäuse verheiratet wird.
Longines Geschichte
1832 eröffnet Auguste Agassiz im Schweizerischen Saint-Imier zusammen mit dem Uhrenhändler Henri Raiguel und Florian Morel einen Uhrenhandel mit Fabrikation.
Seine widerstandsfähigen Uhren „im Stil von Saint-Imier“ stellt Agassiz auf Messen in ganz Europa vor und erwirbt schnell einen guten Ruf.
Am 1. Juli 1862 übernimmt sein Neffe Ernest Francillon die Manufaktur und erwirbt 1866 etwas Land außerhalb des Dorfes Saint-Imier auf den Wiesen der Gemarkung Langgewann (Es Longines).
In der hier errichteten Manufaktur entsteht im Jahr 1867 eine Taschenuhr mit der Bezeichnung: „E. Francillon, Longines, Suisse“.
Um sich schon damals gegen Fälschungen zu schützen, wird der Name „Longines“ am 27. Mai 1889 beim Bundesamt für Geistiges Eigentum registriert.
Am 27. März 1893 wird sie beim Internationalen Amt für Geistiges Eigentum registriert und wird damit zur ältesten eingetragenen Uhrenmarke der Welt.
Nach Francillons Tod im Jahr 1900 entstehen 1903 die ersten mechanischen Damen-Anhängeuhren. Zwei Jahre später folgt die erste mechanisch hergestellte Armbanduhr und verdrängt 1919 schließlich die Taschenuhr.
In den darauf folgenden Jahren revolutioniert „Longines“ die Zeitmessung im Sport und unterstützt wissenschaftliche Expeditionen.
Der amerikanische Flugpionier Charles A. Lindbergh berät die Firma Longines bei der Entwicklung einer Spezialarmbanduhr (Stundenwinkeluhr), mit der die Längengradbestimmung ermöglicht wird.
1945 bringt Longines die erste Uhr mit automatischem Aufzug auf den Markt. 1952 ist Longines offizieller Zeitnehmer der Olympischen Winterspiele von Oslo.
1960 wird das weltweit flachste elektromagnetische Werk seiner Kategorie entwickelt. Im Jahr 1967 kommt das Modell: “Ultra-Chron“, eine hochpräzise automatische Armbanduhr mit 36.000 Halbschwingungen pro Stunde, heraus.
Mit dem Aufkommen der Quarzuhren gerät das Unternehmen wie viele andere Uhrenmanufakturen Anfang der 80er Jahre in wirtschaftliche Schwierigkeiten.
Daraufhin wird Longines in die SMH-Gruppe integriert, seinerzeit der größte Schweizer Uhrenhersteller, welche wiederum im heute weltgrößten Uhrenkonzern Swatch Group aufgegangen ist.
Inzwischen ist Longines Teil der Swatch Group, dem größten Uhrenkonzern der Welt, die auch Hersteller wie Balmain, Breguet, Blancpain, Certina, Glashütte Original, Jaquet Droz, Léon Hatot, Omega, Tiffany & Co., Longines, Rado, Union Glashütte,, Mido, Hamilton vertreten.