Das Klavier wurde länger nicht mehr bespielt und müsste neu
gestimmt werden.
Masse des Instruments:
Höhe: 123 cm
Breite: 146 cm
Tiefe: 66 cm
Modell-Nr. 126
Serien-Nr. 28120
Gemäss
Seriennummer wurde das Klavier im Jahr 1953 produziert
Zum Klavier gehören auch:
- Höhenverstellbarer Klavierstuhl aus Holz (siehe Bild 1)
- Klavierlampe: aus Messing, antik (siehe Bild 1)
Verkaufsbedingungen:
Privatverkauf ohne
Gewährleistung, ohne Rückgaberecht, keine Rückerstattung
Barzahlung bei
Abholung (kein Twint)
Das Klavier muss in 4556 Aeschi (SO) abgeholt und selber
aufgeladen werden.
Das Klavier steht im Erdgeschoss (Parterre), daher ist ein
Transport ebenerdig möglich.
Informationen zu Schmidt-Flohr:
Gründer: Johann Andreas Gottfried Flohr (1798-1872) geboren
in Strassberg im Harzgebirge (Deutschland). Als neuzehnjähriger Tischler ging
er auf Wanderschaft und arbeitete in Leipzig, Frankfurt, Bern und Paris bevor
er sich in Bern endgültig niederliess und die Schweizer Staatsbürgerschaft
erhielt. Flohr begann 1830 unter dem Namen "A. Flohr & Cie" mit Produktion
von Klavieren.
Nach Flohrs Tod 1872 übernahm sein Schwiegersohn, August
Schmidt, die Firma und benannte sie in "A. Schmidt-Flohr" um. Die
Firma erfreute sich eines stetigen Wachstums und erreichte im Jahr 1920 eine
Produktion von beinahe 700 Instrumenten. Nebst Klavieren produzierte
Schmidt-Flohr Flügel in verschiedenen Grössen, zumeist in schwarzem Schellack,
welche einen schönen ausgewogenen Ton erzeugten. Aber auch an Schmidt-Flohr
gingen die wirtschaftliche Depression und der zweite Weltkrieg nicht spurlos
vorüber. Die Produktion an Pianos halbierte sich. Schmidt-Flohr-Pianos waren
bis ins Ausland sehr geschätzt und gewannen den Grand Prix an der Weltausstellung
1929 in Barcelona.