Auktionen sind nicht nur im deutschsprachigen Raum ein Riesen-Erfolg, sondern auch in anderen Ländern und auf anderen Kontinenten ein gern genutztes Mittel, um Materielles zu erwerben. Spass am Bieten hast also nicht nur du, sondern allerlei Menschen aus den unterschiedlichsten Kulturen. Aber wie läuft es dort ab und welche Auktionen oder Plattformen werden genutzt?
Globale Marktführer: Einblick in die internationalen Auktionsgiganten
Es gibt viele Auktionen und auch einige Online-Plattformen, aber wer sind denn die ganz Grossen, die Big-Player des Auktionshandels und mit welchen Artikeln handeln sie und konnten so einen Erfolg erzielen.
Vor allem die Briten haben eine Vorliebe für Auktionen und das gern auch in physischer Form, damit Sie live dabei sein können!
Grosse Auktionshäuser, wie Christie's oder Sothebys stammen aus dem vereinigten Königreich und handeln vorwiegend mit sehr teuren Auktionsstücken. Sie gehören zu den ältesten und renommiertesten Auktionshäusern und versteigern alles von Kunstwerken über Schmuckstücke bis hin zu teuren Antiquitäten. Also eher Luxusartikel und nichts für ein schnelles Schnäppchen.
Etwas aktuellere Exponate hat das mittlerweile U.S. ansässige Auktionshaus Phillips, welches mit zeitgenössischer Kunst sowie Uhren und Schmuck seinen Hauptumsatz macht. Und dann gibt es natürlich noch die Online-Giganten, wie Heritage Auctions und Catawiki, welche sich besonders auf Sammlerstücke konzentrieren. Und dann noch den grossen und uns allen bekannten Online-Riesen Ebay, die Online-Plattform hat sich nicht spezialisiert und bietet somit ein breites Spektrum an Artikeln an.
Wie sieht es eigentlich bei dir aus? Liebst du es vor Ort zu shoppen oder gehst du lieber ins Netz?
3 imposante Bietergefechte rund um die Welt
Wusstest du, dass die meisten Auktionen mit unvorstellbar hohen Beträgen Kunstobjekte sind und allen voran das Gemälde von Leonardo da Vinci's "Salvator Mundi".
Dieses wurde im November 2017 bei Christie's in New York versteigert. Als eine der letzten bekannten Arbeiten des Künstlers erzielte es eine Rekordsumme von 450 Millionen US-Dollar und ging in die Hände eines anonymen Bieters.
Wer das wohl war? Wir wissen es leider auch nicht, aber ausserhalb der Kunst gibt es noch weitere interessante Bietergefechte, z.B. den Ferrari 250 GTO. Dieser wurde 2018 privat versteigert. Diese Aktion zog Auto-Enthusiasten und Sammler aus der ganzen Welt an. Der Verkaufspreis lag letztendlich bei über 50 Millionen US-Dollar.
Doch nicht nur ein Auto kann so teuer sein, nein, ein Comic schafft das genauso. Zum Beispiel der Action Comics #1, welcher 2019 auf Ebay versteigert wurde. Er begann mit 0,10 Cent und wurde letztendlich mit über 3 Millionen Euro verkauft. So wertvoll ist er aber auch nur, weil er der Debüt-Auftakt von dem bekannten Superman ist.
Hast du auch noch alte Comics oder Antiquitäten herumliegen? Dann schau doch mal, ob sie dir nicht auch einen grossen Gewinn bringen. Stell sie gerne kostenfrei auf zaster.ch ein.
Was ersteigert die Welt?
450 Millionen Gemälde schön und gut, aber was ersteigert eigentlich der Otto Normalverbraucher?
Die Top 5 der ersteigerten Artikel sind:
1. Kunstwerke und Antiquitäten: Gemälde, Skulpturen und antike Möbel, liebst du auch alles Alte oder bist du lieber top-modern eingerichtet?
2. Schmuck und Luxusuhren: Hochwertige Schmuckstücke, Diamanten und Luxusuhren, Schmuck.
3. Autos und Oldtimer: Seltene Fahrzeuge und klassische Oldtimer, dein Traum von einem Fahrzeug kann wahr werden, auch auf zaster.ch.
4. Seltene Bücher und Manuskripte: Antike Bücher, Erstausgaben und historische Manuskripte, ob Leseratte oder nur zum Ansehen, alte Bücher haben schon ihren Charme.
5. Sport-Sammlerstücke: Signierte Sportartikel, Trophäen und Erinnerungsstücke von berühmten Sportlern, auch als Sport-Fan kommst du in Auktionen auf deine Kosten.
Bieten mal anders – Wie bietet man rund um den Globus?
Die vielen verschiedenen und effektiven Bietstrategien, die man vor allem gut in Online-Auktionen anwenden kann, haben wir schon in einem anderen Artikel beleuchtet und jetzt schauen wir, wie die Leute rund um den Globus bieten.
Japan - Das stille Bieten (Kuuki wo yomu – die Luft lesen): In Japan möchte man die Konkurrenz überraschen und bietet daher eher still und zurückhaltend.
China - Strategisches Timing: In China gibt man gern sein Gebot in letzter Sekunde ab. Unsere Frage dazu, falls diese Strategie so beliebt ist, kommt es dann nicht öfter zu einem Chaos?
USA - Die "Paddel"-Methode: Jeder kennt die Karten, die hochgehalten werden, ist ja auch irgendwie das klassische Bild für Auktionen.
Vielleicht hast du Lust bekommen deine Bieterfähigkeiten zur Schau zu stellen, dann husch rüber zu unseren Angeboten von zaster.ch und finde dein neues Lieblingsstück.