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Zum Glück nimmt mir zaster viel Arbeit ab!

Interview mit Urs von Liq-Verkauf

Wie bist du ins Liquidationsgeschäft eingestiegen?

Angefangen habe ich mit einer Art Liquidationsverkauf auf Tournee. Für gewöhnlich war ich für zwei Wochen an einem Standort. Heute würde man dem wohl Pop-up sagen.

Als die Pandemie die Schweiz überrollte, konnte ich das von einem Tag auf den anderen nicht mehr machen – und bin notgedrungen aufs Internet umgestiegen. Deshalb bin ich eigentlich noch ein ganz Junger im Online-Auktionsbusiness. Aber wie es aussieht, mache ich dabei nicht alles verkehrt (lacht).

Wie hast du begonnen mit den Liquidationen?

Hauptsächlich verkaufte ich Neuware: Baumarkt-Restposten, Liquidationsposten und solche Sachen.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?

Um neun Uhr ist Arbeitsbeginn, da gehe ich zuerst ins Büro, beantworte E-Mails. Danach ist wirklich jeder Tag komplett anders. Meistens muss ich irgendwo Ware abholen, mit dem Lastwagen. Wenn ich nicht unterwegs bin, sitze ich am Schreibtisch und stelle Auktionen auf zaster. Es gibt eine Menge zu tun, bis die ganze Ware erfasst und auf die Plattform gestellt ist. Zum Glück nimmt mir zaster dabei viel Arbeit ab.

Ein unvergessliches Erlebnis aus deinem Berufsalltag?

Die Auktion in Wetzikon, wo wir im alten Gebäude der Zürcher Oberländer Zeitung das gesamte Inventar liquidieren durften. Zwei Wochen lang habe ich Tag und Nacht Fotos geschossen und online gestellt, pallettenweise Ware verarbeitet, das waren insgesamt 1780 Posten! Die Auktion ist zehn Tage gelaufen, und 530 Käuferinnen und Käufer haben innerhalb von drei Tagen alles abgeholt. Wir haben sogar einen Verkehrsstau verursacht!

Kennt ihr Liquidatoren euch untereinander? Herrscht ein kollegiales Klima?

Ja. Wir können es sogar sehr gut miteinander und helfen uns immer wieder gegenseitig mit Ware oder bei der Logistik aus. Anstatt uns gegenseitig das Wasser abzugraben, suchen wir lieber gemeinsam den Erfolg. Eine Hand wäscht die andere, wie man so schön sagt.

Gibt’s ein grosses Problem, das du wieder und wieder hast?

Zu viele Ware und kein Platz! Diese Woche kommen wieder 20 Palletten rein, und mein Fabrikgebäude, das als Lager dient, ist jetzt schon bis unters Dach vollgepackt!

Was sind deine Bestseller?

Ich bediene keine Nische, sondern verkaufe grundsätzlich alles. Manchmal staune ich selber, wofür sich eine Käuferin oder ein Käufer finden lässt!

Was ist der beste Tipp, um gut zu verkaufen?

Mut zum Tiefpreis! Stell die Ware einfach mal für einen Franken rein und schau, was passiert. Gescheite Beschreibungen und gute Fotos helfen selbstverständlich auch. Oft ist es schwierig, den Marktwert einer Ware zu recherchieren, aber ein günstiges Produkt zieht immer. Vielleicht verkaufe ich so zwischendurch mal etwas zu billig, aber nur an einem verkauften Produkt verdiene ich schlussendlich auch Geld.

Wie kommen die Waren bei dir rein?

Über mein über Jahre hinweg aufgebautes, umfangreiches Netzwerk. Das ist mir unendlich viel wert.

Warum bist du auf zaster.ch und was gefällt dir daran?

Weil es eine coole, innovative Plattform mit mit vielen nützlichen Eigenschaften ist. Es hilft gerade auch Liquidatoren wie mir, ihre Ware unkompliziert einzustellen und zu verkaufen. Darüber hinaus bin ich auf zaster, weil die Konkurrenz immer teurer wird. 

Was wäre dein Wunsch für zaster?

Dass die Plattform irgendwann die Grösse der bestehenden Konkurrenz erreicht. Und dass die Bekanntheit noch um einiges steigt. Aber der Kisi hat ja erst gerade angefangen damit.

Das Interview führte Kevin Dobler von zaster.ch

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