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Rettet das elggisBad!

Die Auktion für einen guten Zweck

Liebe Community,

Wir freuen uns, euch zur Teilnahme an unserer Auktion auf zaster.ch einzuladen. Sie dient dazu, das elggisBad zu realisieren - ein neues Therapiebad von unschätzbarem Wert für die gesamte Region Glarus.

Über 100 grosszügige Spenden von Prominenten wie Corinne Suter, Divertimento, Beat Schlatter, Monika Fasnacht, Marie Therese Nadig, Nils Hintermann aber auch Übernachtungen in Hotels, Museumseintritte, Gutscheine und vieles mehr warten darauf, von euch ersteigert zu werden. Eure Gebote können einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, die fehlenden Mittel für dieses wichtige Projekt zu beschaffen.

Da das Therapiebad im Kantonsspital Glarus Ende 2024 geschlossen wird, braucht es eine Alternative. Gemeinsam können wir einen Beitrag leisten, damit Glarus auch in Zukunft über ein Warmwasserbecken für Therapiezwecke und das Babyschwimmen verfügt. Der Bau des neuen elggisBads ist wichtig für Jung und Alt. Eure Teilnahme an der Auktion ist nicht nur eine Gelegenheit, unbezahlbare Angebote zu ergattern, sondern auch ein Akt der Solidarität für einen guten Zweck.

Lasst uns zusammenkommen, bieten und das elggisBad retten. Jedes Gebot zählt und bringt uns näher zum Ziel. Vielen Dank im Voraus für eure grosszügige Unterstützung!


Interview mit der Organisatorin Nadja Szabo Winter

Hallo Nadja,
Danke, dass Du uns für dieses Interview zur Verfügung stehst.

Kannst Du uns etwas über Deine Person erzählen?

Mein Name ist Nadja Szabo Winter, ich bin 37 Jahre alt und wohne mit meiner Familie in Glarus. Ich habe vor 11 Jahren die Schwimmschule Gumpifrosch gegründet. Unterdessen unterrichten meine zwei Mitarbeiterinnen und ich jährlich rund 600 Kinder. Ungefähr vier Wochenenden pro Jahr unterrichte ich für swimsports Schweiz in der Funktion als Modulverantwortliche aqua-baby. Zudem bin ich Erziehungsberaterin in der elggisPraxis Glarus tätig. Meine liebste Aufgabe ist die als Mami und Familienfrau. Ich bin sehr vielseitig interessiert und mache alles, was ich tun darf, mit sehr viel Herzblut.

Kannst du uns mehr über das elggisBad und seine Bedeutung für die Gemeinschaft und der Region erzählen?

Das Kantonsspital Glarus hat entschieden, das Therapiebad aus Kostengründen per Ende 2024 zu schliessen. Dies wurde Mitte Dezember öffentlich kommuniziert. Das Therapiebad im Spital ist das einzige Warmwasserbecken im Kanton Glarus, das der breiten Bevölkerung für Therapiezwecke und das Babyschwimmen zur Verfügung steht. Wird das Therapiebad nun geschlossen, fehlt eine wichtige Infrastruktur für die Glarnerinnen und Glarner.

Was hat dich dazu motiviert, dich für die Rettung vom Therapiebad einzusetzen?

Einerseits natürlich die Tatsache, dass ohne ein Therapiebad auch keine Gumpifrosch-Babyschwimmkurse mehr möglich sind. Dies würde jährlich rund 230 Familien betreffen. Andererseits sind die bestehenden Angebote des Therapiebades im Kantonsspital ebenfalls sehr wertvoll und sollen der Bevölkerung weiterhin zur Verfügung stehen. Diese sind Physiotherapie, Kurse der Rheuma- und Lungenliga, verschiedene Wasserkurse wie Yoga, Watsu, Feel usw.

In welchem Zustand befindet sich elggisBad derzeit?

Das elggisBad exisitiert erst auf dem Papier. Noch braucht es etwas Fantasie, sich das neue Bad vorzustellen. Bald wird es eine 3D-Visualisierung geben, die einen spannenden Einblick verschaffen wird. Das Farbkonzept wiederspiegelt das Glarnerland: grau für die Berge, anthrazit für den Schiefer, holz für die Wälder und petrol/türkis für die Bergseen.

Welche Herausforderungen müssen für die Rettung noch bewältigt werden?

Die Finanzierung ist die grösste Herausforderung. Damit das Bad über viele Jahre kostendeckend geführt werden kann, ist es wichtig, dass beim Bau möglichst wenig Schulden entstehen, die zurück bezahlt werden müssen. Deshalb sind wir auf Spenden, Sponsoring und Stiftungsbeiträge angewiesen. Alleine ist es nicht umsetzbar, aber mit der Hilfe von vielen sollte das Projekt realisierbar sein.

Wie viel Mittel werden benötigt, um elggisBad zu retten?

Trotz grossem Entgegenkommen der involvierten Handwerksbetriebe und viel Eigenleistung rechnen wir für den Badbau mit Kosten von rund CHF 800'000. Das ist sehr viel Geld, aber wenn man es durch viele Unterstützer teilt, ist es machbar: So sind 800'000 Franken auch 8000 mal 100 Franken oder 16'000 mal 50 Franken.

Welche Pläne hast du, um diese Mittel zu beschaffen?

Zum einen die grosse Auktion auf zaster.ch, bei der unglaublich viele wertvolle Beiträge zusammen gekommen sind wie Hotelübernachtungen, signierte Artikel von Musikern und Sportlern, Tickets für Veranstaltungen, Eintritte für Museen und vieles mehr. Die positive Resonanz auf das Projekt von den angefragten Personen und Unternehmen freut mich enorm.


Zum anderen werden Unternehmen, die Glarner Gemeinden und der Kanton Glarus, sowie diverse Stiftungen angefragt. Ein Teil dieser Anfragen laufen bereits, sind jedoch noch offen, da wir erst ganz am Anfang stehen.

Ebenfalls angedacht ist ein Crowdfunding, dies jedoch erst im März oder April.

Den Rest müssen wir über Darlehen finanzieren. Aber wie gesagt: Jeder Franken, der zurück bezahlt werden muss, fehlt später für die Unterhaltskosten.

Es gibt keinen Plan B, wir müssen es schaffen!

Wie können Menschen in der Gemeinschaft dazu beitragen, das Therapiebad zu retten?

Mit Spenden und wenn sie Familie, Freunden, Nachbarn vom Projekt erzählen. Und natürlich indem sie bei der Auktion auf zaster.ch fleissig mitbieten. Je mehr Menschen vom Projekt erfahren, desto grösser ist die Chance, dass wir es schaffen. Jeder Franken hilft!

Wie planst du, die Öffentlichkeit über die Rettungsbemühungen zu informieren?

Radio SRF 1 und Radio Zürisee haben bereits über das Projekt berichtet. Weitere Medien werden mittels Medienmitteilung regelmässig informiert. Ausserdem nutze ich die sozialen Medien.

Gibt es spezifische Kanäle oder Plattformen, auf denen die Botschaft verbreitet wird?

Das elggisBad ist auf Facebook und Instagram unter elggisbad.glarus und auf Linkedin unter elggisBad vertreten. Dort poste ich laufend Infos und Neuigkeiten zum Projekt und interagiere mit den Followern. So wurde beispielsweise von der Community der Name für unseren - aktuell noch betrübten Spendenbarometer-Badegast gewählt: Elggy.

Auf der Website elggisbad.ch kann das Projektvideo angeschaut, mehr über das Projekt erfahren und direkt gespendet werden.

Gibt es bereits Zusammenarbeiten oder Partnerschaften, die bei der Rettung von elggisBad helfen könnten?

Es sind bereits einige Interessensbekundungen eingegangen und diverse Gespräch für Zusammenarbeiten laufen, sie sind jedoch alle noch nicht spruchreif.

Wie können Unternehmen oder Organisationen einen Beitrag leisten?

Unternehmen und Organisationen erhalten für einen Spendenbeitrag ab Fr. 500 als Gegenleistung eine Nennung auf der Sponsorentafel im Bad und auf der elggisBad-Website. Das Sponsoring-Konzept ist via Anfrage per Mail an info@elggisbad.ch erhältlich.

Wie bist Du auf zaster.ch aufmerksam geworden?

Ich habe nach einer Möglichkeit gesucht, wie ich möglichst ohne Gebühren eine Onlineauktion durchführen kann. Ein engagierter Mitarbeiter von edoobox, meinem Buchungsprogramm für die Schwimmkurse, hat mir dann den Tipp gegeben. Ich hoffe sehr, dass zaster.ch auch von der Auktion profitieren kann und noch bekannter wird. Ich finde es toll, dass bei euch keine Gebühren anfallen.

Welche Pläne hast du für elggisBad, wenn die Rettung erfolgreich ist?

Das Bad soll möglichst vielen Menschen zur Verfügung stehen. Neben den bestehenden Angeboten des aktuellen Therapiebads, welche alle gerettet werden sollen, gibt es Platz für neue Angebote und für öffentliche Slots am Abend und am Wochenende, die von der erwachsene Bevölkerung und von Übernachtungsgästen genutzt werden können. Deshalb werden im neuen elggisBad Düsen, Luft- und Wassermassage integriert - ein Therapie- und Wellnessbad in einem. Mit einer guten Auslastung und vielseitigen Angeboten kann das Bad kostendeckend betrieben werden.

Wie kann die Gemeinschaft langfristig davon profitieren?

Warmes Wasser hilft nicht nur bei der Rekonvaleszenz, sondern auch präventiv. Die allermeisten Menschen sind gerne im warmen Wasser. Es hilft zu entspannen und sich zu regenerieren. Davon profitieren Jung und Alt. Aktuell besuchen wöchentlich rund 200 Personen das Therapiebad im Spital, mit dem elggisBad können dank weiteren Angeboten noch mehr Menschen vom Warmwasser profitieren.

Gibt es einen Zeitrahmen oder spezifische Meilensteine, die du erreichen möchtest?

Die Baueingabe soll noch diesen Monat erfolgen. Bis Ende Mai 2024 muss die Finanzierung sichergestellt sein, damit im Sommer mit dem Badbau begonnen werden kann. Nur so ist der sportliche Zeitplan, das neue Bad Anfang 2025 in Betrieb zu nehmen, realistisch.

Welche Botschaft möchtest du an die Gemeinschaft senden, um Unterstützung für elggisBad zu gewinnen?

Bitte helfen auch Sie mit, dass der Kanton Glarus weiterhin über ein Therapiebad verfügt. Jeder Franken hilft! Ich danke Ihnen von Herzen!

Wie können Menschen, die helfen möchten, direkt Kontakt aufnehmen oder spenden?

Spenden kann man via TWINT oder Banküberweisung. Den Link zu TWINT und den QR-Code für die Überweisung findet man auf der Website elggisbad.ch im Bereich «elggisBad» unter «Helfen Sie mit!». Persönlich Kontakt aufnehmen geht am einfachsten über die E-Mail-Adresse info@elggisbad.ch.

Herzlichen Dank für dieses Interview.
Wir wünschen Dir von Herzen gutes Gelingen!

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